Zu teuer und zu kalt?
Mythen über die Wärmepumpe im Faktencheck
——-
Meine Ergänzung zum Thema #Wärmepumpe
Bereits 2014 hatte ich mit dem Gedanken gespielt, mir eine #Klimaanlage im Haus einbauen zu lassen.
Grund: In jedem Sommer war über rund 3 Wochen die Temperatur auch nachts sehr hoch.
Mit Klimaanlage wären die Temperatur und die Luftfeuchtigkeit sicher erträglicher.
Zu diesem Zeitpunkt war der Preis für 5 Innengeräte und 2 Aussengeräte (Splitgeräte) bei rund 15.000 Euro.
Mein Gedanke war damals, dass die Temperatur in den kommenden Jahren weiter ansteigen wird.
Im Jahr 2020/2021 hatte ich mir nochmals überlegt eine Klimaanlage einbauen zu lassen.
Durch einige Hinweise von Handwerkern entstand der Gedanke eine Wärmepumpe (Luft-/Luft-Wärmepumpe einbauen zu lassen).
Diese Anlage kann nicht nur kühlen, sondern auch heizen.
Wie funktioniert die Wärmepumpe?
Bei einer Wärmepumpe wird die Außenluft angesaugt und komprimiert. Durch das Zusammenpressen der Luft entsteht Wärme, die dann durch das Kältemittel nach innen gebracht wird.
Im Innenraum wird über das Kältemittel Luft erwärmt, die dann in den Raum wieder abgegeben wird.
Wenn die Außentemperatur unter minus 15 bis minus 20 Grad ist, muss die Erwärmung durch einen Heizstab zusätzlich erwärmt werden.
Dies kostet dann allerdings zusätzlichen Strom. Eine Außentemperatur von minus 20 Grad Celsius war in meinem Wohnort seit Jahren nicht mehr (Großraum Stuttgart).
Im Januar 2022 wurde die Anlage als Hybridanlage in Betrieb genommen.
Der Gasanschluss besteht weiterhin für die Wassererwärmung.
Für das Heizen wurde im ersten Jahr zum Großteil die Luft-/Luft-Wärmepumpe genutzt.
Ergebnis: Der Energieaufwand hat sich etwa halbiert.
Für 5 Innengeräte und 2 Außengeräte entstanden inklusive Einbau Kosten über 15.500 Euro Brutto, abzüglich 35% Zuschuss.
Der Nettoaufwand lag bei rund 10.000 Euro.
Neben der Energieersparnis muss man jedoch auch folgendes bedenken:
1. In sehr heißen Jahreszeiten könnte die Wärmepumpe auch als Klimaanlage genutzt werden und auch neben der Kühlung der Luft auch die Luftfeuchtigkeit reduziert werden.
2. Ist man außer Haus kann die Wärmepumpe ca. 20 Minuten vor der Rückkehr wieder angeschaltet werden. Die Wohnräume sind nach knapp 20 Minuten wieder warm. Unsere Gasheizung braucht für die vergleichbare Erwärmung ca. 1,5 bis 2 Stunden. Beide Anlagen sind übrigens über das Internet regelbar.
3. Einen Nachteil hat die Wärmepumpe jedoch. Wird sie auf volle Touren gestellt, dann könnte Zugluft entstehen. Insofern ist die Standortwahl sehr wichtig.
4. Ein Nachbar von mir versuchte es zu verhindern, dass ich eine Wärmepumpe einbaue. Dabei wurden alle möglichen Erfindungen zur Verhinderung herangezogen. Mindestabstand wegen Lautstärke oder Brandgefahr wurden hier angeführt.
Die Lautstärke spielt bei heutigen Außengeräten bei richtiger Positionierung keine Rolle.
Sinnvoll ist es die Abluft nicht auf das Grundstück des Nachbarn auszurichten, sondern eher die Luftansaugung vom Nachbargrundstück vorzunehmen.
Bezüglich der Brandgefahr ist dies nichts anderes als ein fadenscheiniges Argument.
Im Innenbereich besteht zum Nachbarn eine Brandschutzmauer.
Im Außenbereich kann bei dem Kältemittel R32 kein Brand entstehen, da nur bei 12 bis 15 Volumenprozent ein Brand möglich wäre.
Ist der Anteil unter 12 Volumenprozent (im Verhältnis zur Luft), kann selbst eine offene Flamme nicht gefährlich sein.
Im Außenbereich und auch unter den Ziegeln ist kein geschlossener Raum vorhanden, so dass 12-15 Volumenprozent niemals erreicht werden.
Die nachfolgenden Informationen klären über einige Mythen auf
——-
Für den Klimaschutz läutet die Bundesregierung den Abschied von Gas- und Ölheizungen ein. Künftig soll dabei auch die Wärmepumpe für warme Wohnungen und Häuser sorgen. Die Skepsis gegenüber der Technik drückt sich in verschiedenen Behauptungen aus – etwa, dass sie sich nicht rechne, klimafeindlich sei und vor allem in alten Gebäuden nicht funktioniere. Was davon stimmt und was nicht, klärt dieser Faktencheck.
Behauptung: Bei einer Wärmepumpe werden die Heizkörper nicht richtig warm.
Bewertung: Falsch.
Fakten: Die Heizkörper werden warm, aber nicht glühend heiß. „Darin liegt das Einsparpotenzial“, sagt Fachbereichsleiter Arian Freytag von der Verbraucherzentrale Mecklenburg-Vorpommern. Wärmepumpen seien Niedrigtemperaturheizungen, erklärt Katja Weinhold vom Bundesverband Wärmepumpe (BWP). Bei der Technik wird Wärme aus der Umwelt gewonnen (Luft, Wasser, Erde) und mithilfe von Strom auf eine höhere Temperatur meist zwischen 35 und 55 Grad Celsius gebracht. Mit dieser sogenannten Vorlauftemperatur fließt das Heizungswasser durch das System zu den Heizkörpern.
Hochtemperatur-Wärmepumpen mit bis zu 75 Grad Vorlauf sind nach Weinholds Angaben durch einen höheren Stromverbrauch weniger effizient und insgesamt teurer. „Die Heizkörper werden definitiv warm genug“, sagt Weinhold. Auch ein Forschungsprojekt des Fraunhofer-Instituts kommt zum Ergebnis, dass die Wärme reiche. Die Wissenschaftler untersuchten zwischen 15 und 170 Jahre alte Gebäude mit Wärmepumpen. Bei den Vorlauftemperaturen kamen die 27 Außenluft-Wärmepumpen im Mittel auf knapp 44 Grad und die elf Erdreich-Wärmepumpen auf etwas über 45.
Mit herkömmlichen Öl- und Gasheizungen können Wärmepumpen allerdings nicht mithalten. Bei der Verbrennung entstünden mitunter Temperaturen von mehreren 100 Grad, erklärt Weinhold, „wobei der größte Teil dieser Wärme durch den Schornstein verpufft“. An Heizkesseln seien die Temperaturen früher unnötig hoch eingestellt gewesen, sagt Peter Kafke, Teamleiter Energieberatung bei der Verbraucherzentrale Bundesverband (VZBV). Heizkörper wurden so heiß, „dass man ein Spiegelei darauf braten konnte“, so BWP-Sprecherin Weinhold.
Behauptung: Hauseigentümer müssen bis zu 300.000 Euro zahlen.
Bewertung: Irreführend.
Fakten: Um annähernd auf eine Summe von 300.000 Euro zu kommen, müsste ein altes Haus komplett energetisch saniert werden. Peter Kafke vom VZBV veranschaulicht: Wenn nicht nur zu kleine Heizkörper durch größere ersetzt, sondern eine neue Fußbodenheizung eingebaut werde, treibe das die Kosten in die Höhe. Dazu gehören nach seinen Worten neuer Estrich und Fußbodenbeläge im ganzen Haus. Wer dann noch das Haus dämme und neue Fenster einbaue, könne 200.000 Euro erreichen. Kafke nennt das „die große Ausnahme“. Bei dem Betrag von 300.000 Euro denkt Katja Weinhold an ein Haus mit mehreren Parteien, das zudem sanierungsbedürftig sei. Mit dem reinen Einbau einer Wärmepumpe habe das dann nichts mehr zu tun, so die BWP-Sprecherin.
Ein Beispiel: In einem Einfamilienhaus mit 150 Quadratmetern Wohnfläche soll die Öl- oder Gasheizung gegen eine Wärmepumpe getauscht werden. Weinhold beziffert die durchschnittlichen Kosten dafür mit 25.000 bis 65.000 Euro. Die finanzielle Spannweite entstehe durch die Art der Wärmegewinnung (Luft, Wasser, Erde), die Leistung der Wärmepumpe und die notwendigen Umfeldmaßnahmen. Die Installation soll den Angaben zufolge enthalten sein.
Behauptung: Eine Wärmepumpe rechnet sich finanziell auf Dauer nicht.
Bewertung: Oft falsch.
Fakten: Die Erstinvestition sei bei einer Wärmepumpe im Vergleich höher als bei einer Öl- oder Gasheizung, sagt Katja Weinhold vom BWP – trotz staatlicher Förderung (maximal 40 Prozent, gedeckelt auf 60.000 Euro pro Wohneinheit). Teurer wird es durch zusätzliche Maßnahmen wie Heizkörpertausch oder Dämmungen. Das heißt: Die Ausgaben für das neue Heizsystem müssen über die Jahre wieder eingespielt werden. Auch ohne die erwartete Senkung der Preise bei Wärmepumpen rechnet sich die Anlage nach Angaben der BWP-Sprecherin nach spätestens 25 Jahren.
Eine Berechnung des Fraunhofer-Instituts zeigt: Ein teilsaniertes Einfamilienhaus mit 150 Quadratmetern zu beheizender Fläche wird mit einer durchschnittlich effizienten Wärmepumpe betrieben, die aus einem Kilowatt Strom drei Kilowatt Wärme erzeugt (Jahresarbeitszahl 3 – JAZ 3). Gegenüber einer Gasheizung spart man demnach über 150 Euro monatlich. Zugrunde gelegt wurde ein Gaspreis von 25 Cent und ein Strompreis von 35 Cent pro Kilowattstunde (kWh). Das heißt: Die Wärmepumpe benötigt zum Betrieb zwar den teureren Strom, dafür aber je nach Effizienz weniger Kilowattstunden als eine Gasheizung. Das ist auch die Grundlage des Vergleichs von VZBV-Teamleiter Peter Kafke.
Beispiel Gasheizung: Er rechnet, dass ein Haus 20.000 kWh Wärme pro Jahr braucht, in 15 Jahren also 300.000 kWh. Bei einem Gaspreis von 20 Cent pro kWh sind das 60.000 Euro für den Betrieb. Dazu kommen etwa 10.000 Euro für die Heizungsanlage. Das macht insgesamt 70.000 Euro.
Beispiel Wärmepumpe: Diese braucht die 20.000 kWh geteilt durch die JAZ. Bei einer guten Wärmepumpe (JAZ 4) wären das 5000 kWh Strom pro Jahr – bei 40 Cent pro kWh also 30.000 Euro in 15 Jahren. Wenn die Wärmepumpe 30.000 Euro koste und ein Drittel gefördert werde, betrage die Gesamtsumme 50.000 Euro. Im Vergleich zur Gasheizung bedeutet das laut Kafke eine Ersparnis von 20.000 Euro. Anders sähe es dagegen bei einer außergewöhnlich schlechten Wärmepumpe (JAZ 2) aus: Sie benötigt 10.000 kWh Strom für 20.000 kWh Wärme. Bei 40 Cent pro kWh wären das dann wie beim Gas 60.000 Euro in 15 Jahren und durch die teurere Anlage schließlich ein Minusgeschäft.
Behauptung: Eine Wärmepumpe ist nicht klimafreundlicher als eine Gasheizung.
Bewertung: Falsch.
Fakten: Mit einer Wärmepumpe kann die Gasheizung nicht mithalten. Wer eine Gastherme nutzt, generiert nach Angaben des Umweltbundesamts (UBA) pro kWh etwa 218 Gramm an umweltschädlichem Kohlenstoffdioxid (CO2). Das heißt: Bei einem Einfamilienhaus mit 20.000 kWh sind das rund 4,4 Tonnen CO2 pro Jahr.
Die Wärmepumpe braucht für den Betrieb dagegen Strom. „Je nach Erzeugung kann dieser sauber oder klimaschädlich sein“, erklärt Arian Freytag von der Verbraucherzentrale. Beim Strommix in Deutschland (2022: 46,2 Prozent aus erneuerbaren Energien) entstehen laut UBA 434 Gramm CO2 pro kWh. Eine mittelmäßige Wärmepumpe mit JAZ 3 benötigt ein Drittel der zu erzeugenden 20.000 kWh Wärme als Strom. Damit kommt man auf etwa 145 Gramm CO2-Ausstoß pro kWh Wärme. Aufs Jahr gerechnet sind das knapp 2,9 Tonnen CO2. Das bedeutet im Vergleich zum Erdgas eine Ersparnis von etwa 35 Prozent.
Wer die Umwelt weiter entlasten will, hat bei der Wärmepumpe zwei Möglichkeiten. Beim Kauf einer leistungsfähigeren Wärmepumpe (JAZ 4) entstehen – ausgehend vom aktuellen Strommix – pro Jahr noch etwa 2,2 Tonnen CO2. „Eine gute Wärmepumpe halbiert die CO2-Emissionen gegenüber einer Gasheizung“, so VZBV-Teamleiter Peter Kafke. Wer seinen Strom nur aus erneuerbaren Energien bezieht, kann die CO2-Emissionen nochmals deutlich reduzieren. „Bei einem 100-prozentigen Ökostromtarif liegt die Wärmepumpe bei der Klimafreundlichkeit deutlich vor der Gasheizung“, erklärt Freytag.
Behauptung: In Altbauten ist der Einbau einer Wärmepumpe auch wegen der fehlenden Fußbodenheizung unmöglich.
Bewertung: Falsch.
Fakten: „Es ist nicht entscheidend, ob man eine Fußbodenheizung hat oder Heizkörper“, sagt Peter Kafke vom VZBV. Die Vorlauftemperatur müsse passen. Auch im wenig sanierten Altbau mit Heizkörpern könne diese häufig ausreichend sein, so der Teamleiter von der Verbraucherzentrale. Oft seien auch die schon verbauten Heizkörper überdimensioniert und damit für das Beheizen mit Wärmepumpen geeignet, ergänzt Fachbereichsleiter Freytag. Bei Unklarheiten rät Kafke zu einer Prüfung. Diese könnte zu einem „Austausch einzelner Heizkörper und einzelnen Dämm-Maßnahmen“ führen, die dafür sorgen, dass es mit einer niedrigen Vorlauftemperatur ausreichend warm wird.
Dass Wärmepumpen nur mit einer Fußbodenheizung funktionieren, sei ein Mythos, der sich hartnäckig halte, sagt BWP-Sprecherin Weinhold. „Die Wärmepumpe liebt große Heizungsflächen, braucht sie jedoch nicht unbedingt.“
https://www.n-tv.de/wirtschaft/Mythen-ueber-die-Waermepumpe-im-Faktencheck-article24137283.html
Ergänzung—>
So mancher #Abgeordneter, #Minister oder #Kanzler wird nach der Wahl in der Wirtschaft teuer eingekauft und verdient das 10 bis 1000-fache von dem, was er in der #Amtszeit hatte. Beispiele wie #Schröder sind nur die Spitze des Eisberges.
Eigentlich sollten aus meiner Sicht alle #Bundestagsabgeordneten – wie es auch teilweise bei anderen Berufszweigen ist – für eine #gesamte Legislaturperiode #nach ihrer #Amtszeit die #Abgeordnetendiäten weiter bezahlt bekommen und dafür eine #Jobsperre erhalten.
Damit würde ein Abgeordneter, Minister oder Kanzler während der seiner aktiven Amtszeit etwas weniger motiviert sein, Interessen für eine gewisse Lobby tätig zu sein.
Die #Wärmepumpe zu #blockieren ist völliger Blödsinn und hilft nur folgenden Interessengruppen:
- Heizungsbauern
- Gasinstallateuren
- Öllieferanten
- Ölindustrie
- Finanzinstitutionen in der Gas- und Öllobby
Es gibt Ausnahmen, in denen das Gesetz vielleicht noch nachzubessern ist,
z.B.
- Mehrfamilienhäuser (dort kann eine Wärmepumpe nicht für einzelne Eigentumswohnungen eingebaut werden, sondern nur für den Gesamtkomplex)
- sehr alte nicht isolierte bzw. sehr schlecht isolierte Häuser.
Allerdings sind hier zwei Förder- und Zuschussprogramme hilfreich.
- Bafa: Ein reines Zuschussprogramm mit bis zu 80 % Zuschuss
- von dem ein Teil als KfW-Programm gegeben werden sollte. Dieser 2. Teil refinanziert sich durch niedrigere Verbrauchskosten.
Nun gibt es politische Strömungen, die behaupten, dass wir nicht genug Strom produzieren, damit Wärmepumpen und Autos auf Strom laufen und deshalb alle Veränderungen nicht funktionieren.
Wenn innerhalb einer Sekunde dies tatsächlich umgestellt würde, wäre dies richtig. Tatsächlich dauert die Umstellung jedoch Jahre.
Schaut man sich die Zuwächse beim Strom an, die trotz Abschaltung von Atomkraftwerken entstanden sind, dann kann man schnell erahnen, dass die Windkraft und Photovoltaik dazu beigetragen hat.
Zitat Umweltbundesamt:
„Erstes Halbjahr 2022: Deutlich mehr Strom aus Wind und Sonne —> Im ersten Halbjahr 2022 wurde etwa 14 Prozent mehr Strom aus erneuerbaren Energien erzeugt als in den ersten sechs Monaten des Vorjahres. Nach ersten Schätzungen der Arbeitsgruppe Erneuerbare Energien-Statistik (AGEE-Stat) lag der Anteil der erneuerbaren Energien am Brutto-Stromverbrauch damit bei etwa 49 Prozent. Im Gesamtjahr 2021 waren es noch 41 Prozent. Link —> https://www.umweltbundesamt.de/themen/erstes-halbjahr-2022-deutlich-mehr-strom-aus-windhttps://www.stadtwerke-stuttgart.de/aktuelles-presse/news/2022/nov/09/regenerativ-und-leistungsstark-windenergieanlage-g/
Neben den Neubauten von Photovoltaik und Windrädern werden jetzt auch die ersten alten Windräder saniert oder ausgetauscht.
Beispiel bei Stuttgart — Erneuerung Windkraftrad #Grüner #Heiner
Das Windrad „Grüner Heiner wurde 1999 erbaut und hatte pro Jahr so viel Strom produziert, wie 200 Haushalte verbrauchen. Im Jahr 2024 wird das Windrad durch neue Technik ersetzt. Das neue Windrad produziert dann so viel Strom, wie 3.000 Haushalte pro Jahr verbrauchen. Die 15-fache Menge ist somit das Ergebnis.
Übrigens: Ich bin schon öfters dort gewesen und habe bis heute in den letzten 20 Jahren noch keinen erschlagenen Vogel gefunden.
Artikel von Stadtwerke Stuttgart —> Regenerativ und leistungsstark: Windenergieanlage „Grüner Heiner“ soll erneuert werden — Link —>
https://www.stadtwerke-stuttgart.de/aktuelles-presse/news/2022/nov/09/regenerativ-und-leistungsstark-windenergieanlage-g/https://www.stadtwerke-stuttgart.de/aktuelles-presse/news/2022/nov/09/regenerativ-und-leistungsstark-windenergieanlage-g/
Und Deutschland ist nicht das einzige Land, das auf Wärmepumpen und Solar umstellt.
Deutlich erkennbar ist in der Übersicht aus Europa, dass auch andere Länder gleiche Veränderungen vornehmen.
Einige Länder haben weniger prozentuale Zuwächse (Beispiel: Dänemark). Dies liegt jedoch daran, dass Dänemark seit 1973 sich vom Heizöl weg entwickelt haben und deshalb nun zwar auch nur 20% Steigerung im Absatz von Wärmepumpen haben.
Nicht nur in Europa sind Wärmepumpen der Gamechanger. Zitat aus der FAZ—> „In den Vereinigten Staaten wurden 2022 mehr Wärmepumpen verkauft als Heizungen, die mit fossilen Brennstoffen betrieben werden. Auch in Frankreich lag der Absatz nach Angaben der IEA erstmals über den Verkaufszahlen konventioneller Heizungen. Hier habe sich ein neues Verbot zum Einbau von fossilen Heizungen in Neubauten ausgewirkt.
In Europa hätten ähnlich wie Deutschland insgesamt 17 Staaten ein Verbot rein fossiler Heizungen entweder angekündigt oder bereits umgesetzt. In den meisten EU-Staaten gibt es finanzielle Unterstützung von den Regierungen für den Kauf von Wärmepumpen.
Insgesamt wuchs der europäische Wärmepumpenmarkt 2022 um knapp 40 Prozent. Rund die Hälfte der europäischen Verkäufe entfielen dabei auf Frankreich und Deutschland. Weltgrößter Markt für die elektrisch betriebenen Heizungen war aber weiterhin China. Weltmarktführer mit einem Anteil von fast 40 Prozent sind Hersteller aus Japan, gefolgt von chinesischen Anbietern.“
Schreibe einen Kommentar