Kategorie: #Erwerbsminderungsrente #EMR

Eine Erwerbsminderungsrente ist eine Leistung der gesetzlichen Rentenversicherung, die an Versicherte gezahlt wird, die aufgrund gesundheitlicher Beeinträchtigungen nicht mehr in der Lage sind, voll oder teilweise erwerbstätig zu sein. Diese Rentenleistung soll die finanzielle Existenz der Betroffenen absichern, wenn sie aufgrund von Krankheit oder Behinderung nicht mehr oder nur noch eingeschränkt arbeiten können.

Es gibt zwei Arten von Erwerbsminderungsrenten:

Volle Erwerbsminderungsrente: Diese wird gezahlt, wenn die gesundheitlichen Einschränkungen so gravierend sind, dass die betroffene Person weniger als drei Stunden am Tag arbeiten kann. Die volle Erwerbsminderungsrente wird in der Regel gezahlt, wenn absehbar ist, dass keine Aussicht auf eine dauerhafte Verbesserung des Gesundheitszustands besteht und eine vollschichtige Erwerbstätigkeit nicht mehr möglich ist.

Teilweise Erwerbsminderungsrente: Diese wird gezahlt, wenn die gesundheitlichen Einschränkungen zwar eine volle Erwerbstätigkeit unmöglich machen, die betroffene Person aber noch in der Lage ist, zwischen drei und sechs Stunden täglich zu arbeiten. Die Höhe der teilweisen Erwerbsminderungsrente richtet sich nach dem Umfang der Erwerbsminderung und den bisher erworbenen Rentenansprüchen.

Um eine Erwerbsminderungsrente zu erhalten, müssen Versicherte bestimmte Voraussetzungen erfüllen, darunter:

Erfüllung der allgemeinen Wartezeit (Mindestversicherungszeit)
Vorliegen einer Erwerbsminderung, die voraussichtlich länger als sechs Monate andauert
Keine Möglichkeit zur Ausübung einer Erwerbstätigkeit, die eine angemessene Rente erwirtschaften könnte
Die Feststellung der Erwerbsminderung erfolgt durch den medizinischen Dienst der Rentenversicherung, der den Gesundheitszustand und die Arbeitsfähigkeit des Antragstellers beurteilt. Die Erwerbsminderungsrente wird dann auf Basis dieser Feststellung und der bisherigen Rentenansprüche berechnet und monatlich ausgezahlt.

Der Notfallordner: Ihre Vorsorge für unvorhergesehene Ereignisse

Alles immer im Griff

In unserem hektischen Alltag denken die meisten von uns ungern über schwierige Situationen nach, die eintreten könnten, wenn wir plötzlich handlungsunfähig werden oder versterben. Doch die Realität ist, dass Unfälle, Krankheiten oder andere unerwartete Ereignisse jederzeit eintreten können. Es ist daher von entscheidender Bedeutung, rechtzeitig Vorsorge zu treffen, um im Ernstfall bestmöglich vorbereitet zu sein. Ein unverzichtbares Instrument für diese Vorsorge ist der Notfallordner.

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Warum ist ein Notfallordner wichtig?

Ein Notfallordner ist ein Dokument, das alle wichtigen Informationen und Dokumente an einem leicht zugänglichen Ort bündelt. Im Falle einer plötzlichen Erkrankung, eines Unfalls oder des eigenen Ablebens bietet der Notfallordner eine wichtige Orientierungshilfe für Angehörige und Bevollmächtigte. Er ermöglicht es diesen, schnell auf relevante Informationen zuzugreifen und die erforderlichen Schritte zu unternehmen, um Ihre Angelegenheiten zu regeln.

Ein Notfallordner bietet nicht nur praktische Unterstützung in Krisensituationen, sondern verhindert auch potenzielle Probleme und Streitigkeiten, die entstehen können, wenn wichtige Unterlagen und Informationen nicht leicht zugänglich sind. Zudem kann ein gut strukturierter Notfallordner dazu beitragen, Ihre Wünsche und Vorstellungen bezüglich medizinischer Behandlungen, Vermögensverwaltung und Nachlassregelung klar und eindeutig festzuhalten.

Inhaltsverzeichnis Notfallordner

Was sollte im Notfallordner enthalten sein?

Ein umfassender Notfallordner sollte verschiedene Kategorien von Dokumenten und Informationen enthalten. Dazu gehören:

  1. Persönliche Dokumente: Hierzu zählen Ausweispapiere wie Personalausweis, Reisepass, Führerschein, aber auch Geburtsurkunden, Heiratsurkunden und Scheidungsurkunden.
  2. Finanzunterlagen: Dazu gehören Bankunterlagen, Kreditkarteninformationen, Versicherungspolicen, Hypothekenverträge, Aktienzertifikate, Renten- und Pensionsunterlagen sowie Informationen zu laufenden Verträgen und Abonnements.
  3. Gesundheitsdokumente: Hierzu zählen Patientenverfügungen, Vorsorgevollmachten, Krankenversicherungsinformationen, Medikamentenpläne, Arzt- und Behandlungsunterlagen sowie Kontaktdaten von Ärzten und medizinischen Fachkräften.
  4. Testament und Vollmachten: Ein Notfallordner sollte auch Ihr Testament, Ihre Generalvollmacht und Ihre Vorsorgevollmacht enthalten. Diese Dokumente regeln, wer im Ernstfall für Sie handeln darf und wie Ihr Vermögen verteilt werden soll.
  5. Immobilienunterlagen: Falls Sie Immobilien besitzen, sollten entsprechende Dokumente wie Kaufverträge, Grundbuchauszüge, Mietverträge und Hypothekenurkunden im Notfallordner enthalten sein.
  6. Weitere wichtige Informationen: Dazu gehören beispielsweise Passwörter für Online-Konten, Informationen zu Haustieren, Anweisungen für den digitalen Nachlass und Kontaktdaten von wichtigen Ansprechpartnern wie Anwälten, Finanzberatern und Vertrauenspersonen.

Fazit

Ein Notfallordner ist ein unverzichtbares Instrument, um für unvorhergesehene Ereignisse vorzusorgen und Ihre Angelegenheiten im Ernstfall zu regeln. Indem Sie rechtzeitig einen Notfallordner erstellen und regelmäßig aktualisieren, geben Sie sich selbst und Ihren Angehörigen ein Stück Sicherheit und Gewissheit in unsicheren Zeiten. Investieren Sie daher die Zeit und Mühe, um einen Notfallordner zu erstellen – es könnte sich als eine der wichtigsten Entscheidungen Ihres Lebens erweisen.

Einen Notfallordner für alle Gruppen gibt es im Übrigen nicht. Schon durch die berufliche Tätigkeit gibt es erhebliche Abweichungen. Aber auch, wer bereits im Ruhestand ist, muss hier unterschiedliche Bereiche beachten.

Deshalb gibt es den Notfallordner von Notfallordner-Vorsorgeordnerin über 90 verschiedenen Versionen.

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Notfallordner – Robo-Advisor – Das InterAktive BeratungsVideo zum Notfallordner

Notfallordner – Robo-Advisor – Das InterAktive BeratungsVideo zum Notfallordner

—> Fragen und Antworten, fast wie im täglichen Beratungsgespräch über das Thema Generationenberatung und Notfallordner.
Dies bietet das IaBv – InterAktive BeratungsVideo.

www.not-fallordner.de

Wie dieses interaktive Beratungsvideo funktioniert, erfahren Sie auf der Internetseite

https://www.notfallordner-vorsorgeordner.de/notfallordner-interaktives-beratungsvideo/index.html

Auch in über die Themen

  • betriebliche Altersversorgung
  • gesetzliche Rentenversicherung
  • Generationenberatung (Vollmachten, Verfügungen, Vorsorge & Vermögensübertragung)

und dies in Kombination mit den Schnittstellen

befinden sich in der Vorbereitung.